Tarotarbeit / Tarot-Coach

Über Angelika Gulder

Angelika Gulder ist Dipl.-Psychologin, Bestseller-Autorin, Medium, Tarot-Meisterin (seit über 30 Jahren) und Pionierin des Ganzheitlichen und Spirituellen Coachings. Bei ihr habe ich die Ausbildung zum „Spirit-Coach“ und zum „Tarot-Coach“ absolviert. Mehr dazu findet ihr auf ihrer Homepage. Dort findet sich auch ein Blogartikel zum Thema Tarot und wie die Karten funktionieren.

Jahrmarkt-Hokuspokus?

Für viele bedeuten Tarotkarten Esoterik, verkündet von Wahrsagerinnen auf dem Jahrmarkt mit schwarzer Katze auf der Schulter und Glaskugel in der Hand. Aber es steckt viel mehr dahinter, denn in dem Wissen, dass unsere Existenz so viel mehr ist als nur das mit dem Verstand greifbare Irdische, gibt es eine weitere Dimension, und zwar die der Seele / des Un(ter)bewussten / der Geistigen Welt, die uns zusätzliche Führung und Unterstützung anbietet.

Tarot-Karten, deren Existenz man bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen kann, zeigen uralte Symbolik und spiegeln die Urbilder der Seele wider. Ein Teil der 78 Tarotkarten, nämlich die 22 Karten der „großen Arkana“, entsprechen der Reise des Helden – wie sie beispielsweise auch den meisten erfolgreichen Skripten für Spielfilme, Inszenierungen und Erzählungen zugrunde liegt. Schon C.G. Jung befasste sich Mitte des letzten Jahrhunderts ausführlich mit ihrer tiefenpsychologischen Bedeutung.

Mit den Karten in die Seele schauen

Die Faszination der Karten liegt darin, dass sie uns auf eher spielerische Weise mit unserem Unterbewusstsein, unserer Seele bzw. unserem Höheren Selbst verbinden. Angeregt durch die Karten, ist es uns möglich, Erkenntnisse zu erarbeiten, auf die wir ohne die tiefenpsychologische Ebene der Karten mit unserem bloßen Verstand vorher keinen Zugriff hatten.

Es geht dabei um Einblicke ins eigene Leben, um zum Teil verdrängte Gefühle und darum, sich selbst durch die Deutung der Karten besser zu verstehen. Es geht um die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, neue Perspektiven und auch darum, sich für Hinweise und Ratschläge zu öffnen, bei dem sich unser Ego vielleicht zunächst sträubt. Es geht auch, und da wird es für einige „gruselig“, um das Erkennen und Transformieren eigener Schatten und darin liegender Herausforderungen. Dabei sollten wir im Hinterkopf behalten, dass die Karten immer zum besten und höchsten Wohl aller und im Sinne des Ganzen gelegt werden und uns prinzipiell freundlich gesonnen sind und helfen wollen.

Immer häufiger werden heutzutage Tarot-Karten professionell, z.B. im Rahmen von Coachings, eingesetzt, um durch aus dem Unbewussten ans Tageslicht geholte Erkenntnisse eine Heilung der eigenen Seele zu unterstützen.

Symbolik des Tarot

Ein klassisches Tarot-Deck besteht aus den 22 Karten der sogenannten „großen Arkana“ oder auch Heldenreise, und den 56 Karten der „kleinen Arkana“ oder auch Bereiche unseres täglichen Lebens, die wiederum in vier Farben bzw. Elemente unterteilt sind:

  • Die Stäbe entsprechen dabei dem „klassischen“ Kreuz, dem Feuer-Element und beziehen sich vom Stand her auf die Bauern.
  • Die Schwerter entsprechen Pik, der Luft-Energie und beziehen sich auf den Adel.
  • Die Kelche symbolisieren das klassische „Herz“, das Wasser-Element und beziehen sich auf den Klerus.
  • Die Münzen entsprechen Karo, die Energie der Erde und symbolisieren die Werte der Kaufleute.

Es gibt keine „guten“ und „schlechten“ Karten, nur, im Fall einer zunächst schwierig anmutenden Karte, Hinweise, immer mit liebevoller Absicht unseres Unterbewusstseins, und Impulse, ggf. dem angestrebten Weg nach dem abwägen der Möglichkeiten eine andere Richtung zu geben. Denn die Karten zeigen z.B. niemals die blanke, objektiv abbildbare Zukunft, sondern das, was passieren könnte, wenn wir so weitermachen wie bisher.

Wie wir zusammen mit Tarotkarten (und auf Wunsch in Teilaspekten anderen Bildkarten) arbeiten

Folgende Ansätze sind im Rahmen eines Tarot-Coachings / einer Tarot-Legung / der Arbeit mit weiteren Bildkartensets möglich, um das Unterbewusstsein und die Ebene der Tiefenpsychologie mit in persönliche Betrachtungen, Sinn- und Erkenntnisfindungen und Deutungen einzubeziehen:

  • Bestimmung des Tarot Archetypen für diese Existenz (Persönlichkeits- / Wesenskarte)
  • Bestimmung von Tarot Jahreskarten und Partnerschaftskarten (Persönlichkeits- / Wesenskarte)
  • Einsatz von Tarot oder weiteren Bildkartensets im Coaching (z.B. als Eisbrecher, Impuls, Öffnung zur unterbewussten Ebene)
  • Themenspezifische Kartenlegungen mit entsprechend passendem Lege-System und Bildkarten-Set:
    • z.B. vergangene oder zukünftige Themen,
    • Klarheit / Entscheidungshilfe in einer aktuellen Situation,
    • nächste Schritte,
    • Trendverläufe,
    • Entwicklung einer Angelegenheit,
    • Tendenzen,
    • Vorschläge, etc.